Für die Beerdigung ist jene Pfarre zuständig, in der die/der Verstorbene zuletzt gewohnt hat. Der Termin wird in Absprache zwischen Pfarramt und Bestattungsunternehmen festgelegt. In der Regel läuft eine Beerdigung wie folgt ab:
Wenn ein naher Verwandter von Ihnen gestorben ist, wenden Sie sich bitte an den Pfarrer, an den Mesner oder ans Pfarrbüro und melden Sie dies auch bei einem Bestatter Ihrer Wahl.
Zuhause Abschiednehmen
Sie haben die Möglichkeit, den Verstorbenen auch noch einige Zeit in Ihrem Haus zu behalten. Das ermöglicht einen ruhigen, gemeinsamen Abschied. Mit dem Ritual des Gebets begleitet der Pfarrer die Familie beim Abschiednehmen von dem Verstorbenen.
Trauergespräch
Beim Trauergespräch mit dem Pfarrer und Totenwache-Team wird ein kurzer Lebenslauf des Verstorbenen benötigt bzw. besprochen. Auch soll die konkrete Feier des Begräbnisgottesdienstes und wie sich die Angehörigen eventuell dabei einbringen können, erörtert werden.
Totenwache
Am Vorabend des Begräbnisses beten wir in der Pfarrkirche für den Verstorbenen bei der Totenwache. Wir haben ein sehr gutes Totenwache Team in der Pfarrgemeinde.
Begräbnisfeier
Der Pfarrer wird die Messe leiten, und es werden Gebete, Lesungen und Reden gehalten. Die Verwandten sind herzlich eingeladen, die Lesung und selbstformulierte Fürbitten vorzutragen.
Beisetzung
Nach der Begräbnismesse findet die eigentliche Beisetzung auf dem Friedhof statt.
Gedenkgottesdienst
Auf Wunsch der Angehörigen findet ca. einen Monat nach dem Begräbnis ein Gedenkgottesdienst für den/die Verstorbene/n statt.
Jahrtag
Ein Jahr nach dem Todestag findet auf Wunsch der Angehörigen ein Jahrtagsgottesdienst statt. Bitte um Terminvereinbarung mit unserem Pfarrer.
Was ist noch zu beachten?
Seitens der Pfarre wird das Honorar für den Organisten in Rechnung gestellt. Zusätzlicher Aufwand (Chor, Sänger etc.) wird direkt mit den Betreffenden abgerechnet.
Falls noch kein Familiengrab vorhanden ist, kontaktiere bitte die Gemeinde.